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Fast wie in der realen Geschäftswelt

Vier Übungsfirmen (ÜFA) der Handelsakademie und Handelsschule Lustenau waren mit ihren Artikeln vertreten.
Vier Übungsfirmen (ÜFA) der Handelsakademie und Handelsschule Lustenau waren mit ihren Artikeln vertreten. ©Schule
Die HAK/HAS Lustenau präsentierte sich auf der ÜFA-Messe in Dornbirn.
HAK/HAS Lustenau auf der ÜFA-Messe

Lustenau. Die Produkte waren zwar nur virtuell, dafür war alles andere echt. Auf der ersten internationalen ÜFA-Messe in Dornbirn konnten auch die Schüler der HAK/HAS Lustenau ihre selbstgegründeten Übungsfirmen präsentieren. Für die 38 Nachwuchskräfte war es eine gute Gelegenheit, in das Berufsleben hinein zu schnuppern. Vier Übungsfirmen (ÜFA) der Handelsakademie und Handelsschule Lustenau waren mit ihren Artikeln vertreten. Die Schülerinnen und Schüler verkauften Bücher, Geschenkartikel, Sicherheitsartikel, Büromaterial und Werbung für Online-Plattformen.

Internationale Geschäfte

Neben den Lustenauer Schülern waren 250 Übungsfirmen aus über 20 Ländern, unter anderem Schweden und Südkorea oder auch Brasilien und Malaysia in der Dornbirner Messehalle mit dabei. Zu den Höhepunkten gehörten die schwedische Übungsfirma, die Volvo-Trucks anbot, sowie die brasilianischen Gäste mit ihren Fußball-Fanartikeln. Daneben ließen Virtual-Reality-Brillen die Messe-Besucher an einer Modeschau teilnehmen. Auch wenn die Produkte nur am Papier „existierten“ waren alle anderen Abläufe echt. Vom Verkaufsgespräch bis hin zur Erstellung der korrekten Rechnung wendeten die Schüler ihr Expertenwissen an. Zusätzlich waren Fremdsprachenkenntnisse gefragt. Die Lustenauer Teilnehmer behandelten die Anfragen auch auf Französisch, Russisch, Spanisch und natürlich Englisch.

Die Besucher befanden sich in einem wahren Shoppingfieber, da sie mit einer eigenen Messe-Kredit-Karte bei allen Ständen einkaufen konnten. Alle Besucher der HAK/HAS Lustenau-Übungsfirmen hatten die Möglichkeit, ihr persönliches Feedback zu den Messeständen abzugeben. Insgesamt wurden 252 Fragebögen online ausgefüllt und stellen damit ein wertvolles Feedback für die einzelnen Übungsfirmen dar. Für die Lustenauer Schüler war es eine spannende und bereichernde Erfahrung. „Es war interessant, dass man mit anderen Jugendlichen aus den verschiedensten Ländern eine Konversation führen musste. Es ist auch eine neue Erfahrung mit einer Kreditkarte zu zahlen, in einer Fremdsprache Produkte zu kaufen und eine Rechnung zu schreiben“, resümierte Jennifer.

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