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Faschings-Hochzeit eingeläutet

Feldkirch - Neben zahlreicheren kleineren Umzügen landauf, landab sorgte Vorarlbergs größter Faschingsumzug in der Montfortstadt Feldkirch für einen wahren Besucheransturm.

Rund 15.000 Närrinnen und Narren winkten – trotz teilweise strömendem Regen – den rund 5000 Mitwirkenden Mäschgerle in den über 90 Fuß- und Wagengruppen bei ihrem Marsch durch die Straßen der Altstadt munter zu.

Bereits am Samstag waren in Feldkirch unüberhörbar die Narren los: Nach dem Festgottesdienst im Feldkircher Dom sorgten zahlreiche Guggamusiken bei einem Monsterkonzert in der Innenstadt für ein Festival der schrägen Töne.

Nur wenige Stunden später ging es dann gestern mit dem großen Umzug in der Montfortstadt närrisch weiter. Dutzende Gruppen aus Liechtenstein, Deutschland, der Schweiz, Frankreich, Italien und natürlich Österreich wurden von den begeisterten Besuchern lautstark im Herzen Vorarlbergs empfangen. Thomas Kathan, Präsident der Feldkircher Faschingsgilde „Spältabürger“ zeigte sich jedenfalls hocherfreut über den reibungslosen und erfolgreichen Verlauf des Umzugs.

Originellste Idee

Im Anschluss an dem vom ORF Landesstudio Vorarlberg bundesweit live übertragenen Umzug verlagerte sich das närrische Treiben in das Montforthaus, wo die „VN“ gemeinsam mit dem ORF die originellsten Gruppen prämierten. ORF-Landesdirektor Wolfgang Burtscher übergab den Preis in der Kategorie „Internationale Gruppe“ an die Guggamusik „Altstädter Städli Chlepfer“ aus der Schweiz. „VN“-Chefredakteur Christian Ortner ehrte die Volksschule aus der Dornbirner Parzelle Winsau mit einer Clown-Skulptur als die originellste Vorarlberger Gruppe.

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