Bis dahin soll die Familie in der bisherigen Gemeindewohnung bleiben dürfen, denn Wiener Wohnen wird einen Delogierungsaufschub in die Wege leiten. Wohnbaustadtrat Michael Ludwig betonte gegenüber der APA, dass von der Stadt alles unternommen werde, um rasch und sozial verantwortungsvoll eine Lösung zu erreichen. Daher werde unter den “gegebenen Rahmenbedingungen und in enger Abstimmung mit den Sozialeinrichtungen der Stadt” die Aufschiebung des Delogierungstermins bei Gericht beantragt.
Laut Wohn-Ressort ist davon auszugehen, dass damit der Termin für die Räumung – der 15. November – obsolet ist. In Abstimmung mit dem Fonds Soziales Wien (FSW) werde er bis zur Instandsetzung und Adaptierung der neuen, vom FSW bereitgestellten Wohnung ausgesetzt, hieß es.