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Falstaff-Ranking: Das sind Vorarlbergs beste Biere

Vorarlberger Biere wurden bewertet
Vorarlberger Biere wurden bewertet ©Unsplash, Brauerei Fohrenburg
Gut abgeschnitten haben die Vorarlberger Brauereien bei der Falstaff-Bier-Trophy.

Die Falstaff Bier Trophy gilt als einer der Gradmesser der heimischen Bier-Industrie. Bei der jährlichen Verkostung werden österreichische Brauereierzeugnisse und beliebte Importbiere bewertet. Dieses Jahr wurden 170 verschiedene Sorten in 16 Kategorien verkostet. Die Rubriken reichten von „Lagerbier“ und „Pilsner“ über „IPA“ und „Stout/Porter“ bis hin zu „Zwickel“ und „Spezialbier“.

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Vorarlberger Biere

Und auch Vorarlbergs Biere konnten überzeugen. In der Kategorie Spezialbiere erhielt das "Egger Wälder" der Brauerei Egg österreichweit die höchste Punktzahl.

Beim Weizenbier kommt der Sieger ebenfalls aus dem Ländle.
Das "Fohrenburger Braumeister Weizenbockbier" erhielt in dieser Kategorie die meisten Punkte.

Die Mohrenbrauerei schaffte es mit ihrem Eisbock auf Platz drei in der Kategorie Bockbiere.

Das Ranking der Vorarlberger Biere:

Spezialbiere

1. Platz mit 93 Punkten

Egger Wälder
Bewertung der Jury: Strahlendes Goldgelb. Der Duft zeigt etwas Hefeteig, aber auch Ananas und Banane. Feine Bittere von Beginn weg, »die Balance stimmt«: Elegante Bittere ergänzt den fruchtigen Kern gut.

2. Platz mit 92 Punkten

Egger Wälder Keller
Bewertung der Jury: Zitronengelb mit natürlicher Trübung, im Duft ein guter Mix aus Malztönen und Hopfenaromen (Zuckermelone). Zarte Süße wie Babymais im Antrunk. Die Bittere ist schnell präsent, hält aber auch lange an.

Fohrenburger Oberländer
Bewertung der Jury: Dunkles Rotgold, blank filtriert. In der Nase gute Mischung aus Brotkruste und blumigen Tönen. Herzhafter, herber Antrunk, ausgewogener, schlanker Körper.

5. Platz mit 90 Punkten

Fohrenburger Jubiläum
Bewertung der Jury: Goldgelb erstrahlendes Bier, das inten-sive Noten von frischem Baguette mitbringt. Schlanker, animierender Trunk, gute Balance zwischen Malz und Bittere. Im Finale feine Melonennoten.

6. Platz mit 88 Punkten

Mohren Spezial
Bewertung der Jury: Hellgelb und »passender« Duft nach Baguette-Kruste und etwas Vanille. Cremig, helle, fast weinige Geschmacksanmutung, die eine hohe Trinkbarkeit bei nur leichter Bittere und zartem Bananenton ergibt.

Weizenbier

1. Platz mit 94 Punkten

Fohrenburger Braumeister Weizenbockbier
Bewertung der Jury: Heller Bernsteinton, dazu zarte Bananen- und Vanilledüfte. Cremiges Mundgefühl und eher wenig Säure; die leichte Süße von hellem Getreide und Apfel wird von einer generellen Frische gut ausbalanciert.

3. Platz mit 93 Punkten

Fohrenburger Weizen
Bewertung der Jury: Heller Bernstein, blickdicht trüb und mit cremigem Schaum. Überreife Banane in der Nase, dazu Vanille. Geradlinige Art: stimmige Süße, schlanker Körper und -feine Nelkennote, die das würzige Finale einleitet.

Bockbiere

3. Platz mit 93 Punkten

Eisbock (Mohrenbrauerei)
Bewertung der Jury: Rötlich-goldene Farbe und dezente Schleiertrübung. Im Duft verrät sich schon der Alkoholgehalt: süß nach Zwetschke, Rosine und Birne. Voll-mundig, mit interessantem Säurespiel. Fruchtige Opulenz und final wärmender Alkohol.

Helles Lagerbier

5. Platz mit 90 Punkten

Fohrenburger Braumeister Bio Hofbier
Bewertung der Jury: Hellgelb strahlend, der Duft evoziert frisches Baguette und Cornflakes. Milde Rezenz bei gut ausbalanciertem Körper. Weißbrotkrume dann auch am Gaumen, etwas Oregano wirkt final kühlend.

Anmerkung der Redaktion: Die Brauerei "Frastanzer" hat keine Biere zur Bewertung eingereicht.

(red)

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