Fall Aslan G.: Verhandlung in Wien wurde auf 19. August vertagt

G. argumentierte, dass Rast nach seinem Urlaub nur zwei Tage Zeit gehabt hätte, sich mit ihm auf die Verhandlung vorzubereiten.
Verhandlung im Fall Aslan G. in Wien
Der Verteidiger schloss aber gegenüber der APA nicht aus, dass er bei dem nächsten Termin wieder die Rechtsvertretung seines derzeitigen Ex-Mandanten innehaben könnte. Die Causa war im Juni vom Wiener Oberlandesgericht (OLG) zur neuerlichen Verhandlung an das Erstgericht zurückverwiesen.
Festnahme des mutmaßlichen russischen Sechsfachmörders
Aslan G. war Anfang des Jahres im Zuge einer Zielfahndung am Hauptbahnhof festgenommen worden. Die russischen Behörden wollen ihm den Prozess machen, weil er ihrer Darstellung zufolge als Chef einer kriminellen Vereinigung zwischen November 2012 und Oktober 2013 sechs Menschen von Mitgliedern seiner Bande mit Kalaschnikow-Sturmgewehren bzw. Maschinenpistolen beseitigen ließ. G. bestreitet die Vorwürfe, er sei Opfer einer zufälligen Namensgleichheit, die Anschuldigungen gegen ihn politisch motiviert und von Moskau gesteuert.
(apa/red)