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Fake-Gewinnspiel von Milka kursiert auf Facebook und WhatsApp

Die Betrüger geben sich als "Milka" aus und versprechen den Usern einen kostenlosen Oster-Geschenkkorb.
Die Betrüger geben sich als "Milka" aus und versprechen den Usern einen kostenlosen Oster-Geschenkkorb. ©pixabay.com (Sujet)
Aktuell kursiert in sozialen Netzwerken ein falsches Oster-Gewinnspiel im Namen der Schokoladenmarke Milka. Betrüger versuchen damit, an persönliche Daten zu kommen, wird nun gewarnt.

Der Milka-Mutterkonzern Mondelez warnt vor falschen Gewinnspielen, die im Namen seiner Schokoladenmarke Insbesondere WhatsApp-Nutzer werden in die Falle gelockt. Betrüger geben sich als "Milka" aus und versprechen Usern einen kostenlosen Oster-Geschenkkorb.

"Diese Aktionen sind nicht aus unserem Hause. Unsere Marke Milka steht mit diesen Gewinnspielen in keinem Zusammenhang", heißt es auf www.milka.at.

Fake-Gewinnspiel zu gratis Oster-Geschenkkörben von Milka

Auf Facebook und WhatsApp erhalten User derzeit Nachrichten von Bekannten mit dem fehlerhaften Text: "Kostenlosen Oster-Geschenkkörben von Milka. 5.000 Gratisgeschenke für Sie". Doch dabei handelt es sich um Fake-Nachrichten, mit denen Betrüger versuchen, an persönliche Daten zu kommen, warnte nun auch die steirische Arbeiterkammer.

Milka selbst warnt auch auf den Social-Media-Kanälen vor dem vermeintlichen Oster-Gewinnspiel. "Bitte klickt den Link nicht an!", heißt es da. "Wer den Link in der Nachricht öffnet, läuft Gefahr, sich einen Trojaner einzufangen - eine Schadsoftware, die womöglich private Daten am Smartphone ausspionieren oder an Unbekannte weiterleiten könnte", erklärte AK-Konsumentenschützerin Katharina Gruber.

Richtige Gewinnspiele von Milka erkennen

Tatsächliche Gewinnspiele "werden offiziell über unsere Webseiten und unsere offiziellen Social Media Kanäle kommuniziert", informierte das Unternehmen. Diese enthalten dann auch immer zugehörige Teilnahmebedingungen, Datenschutzbestimmungen und ein Impressum, in denen das für die Aktion verantwortliche Unternehmen aus dem Hause Mondelez International konkret benannt wird.

Beispiel für den richtige Absender eines Gewinnspiels ist etwa Mondolez Europe Services GmbH - Zweigniederlassung Österreich. "Ist der Absender nicht Mondelez, sind Informationen nicht eindeutig oder fehlen, raten wir klar von der Abgabe personenbezogener Daten ab", heißt es auf der Webseite.

(APA/Red)

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