Fairness und Sportsgeist

Dabei gibt es an zwei Tagen Turniere für Spieler aus der U7 Mannschaft und Spieler aus der U9 Mannschaft. Diese werden – egal welchem Verein sie zugehörig sind – vor jedem Match neu zusammen gemischt.
Bunte Mischung
Denn hier steht nicht der Turniersieger im Vordergrund sondern das Eislaufen lernen, die Freude am Spiel und erstmals Turnierluft zu schnuppern. „Dieser Spielmodus kommt bei den Kindern sehr gut an und sie haben wirklich Freude am miteinander Spielen und das ist auch das Ziel bei dieser Turnierform“, weiß Ingrid Netzer, die Koordinatorin der insgesamt sieben Turniere umfassenden Serie. Insgesamt trafen sich an diesem Wochenende 220 Kinder, um miteinander Eishockey zu spielen. Neben Spielern aus dem Montafon, Feldkirch, Dornbirn, Hohenems und Hard nahmen auch Kinder aus Lindau, Lindenberg und Wangen teil. Den Saisonabschluss bildete das im Aktivpark stattfindende „Learn to Play“- Eishockeyturnier. Dabei erhielt jedes Kind am Ende der Veranstaltung eine Medaille für seinen Einsatz.
Freude am Spiel
„Mir macht es echt großen Spaß und es ist immer was los“, weiß der achtjährige Benjamin aus Bartholomäberg. Doch viel Zeit für ein Interview hat er nicht, denn schon ertönt wieder die Pfeife. Für ihn das Signal zum Einsatz. Und so eilt er in seiner Eishockeyausrüstung mit dem Schläger in der Hand auf die Spielfläche, um gemeinsam mit seinen Kollegen um den Puk zu kämpfen. Während am Samstag drei Stunden lang die Spieler der U 9 Mannschaften gegeneinander antraten, gab es am Sonntag die Performance der U 7 Spieler, die mit nicht viel weniger Ehrgeiz bei der Sache waren wie ihre älteren Kollegen.