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Fahrerloser Linienbus krachte in Schneehaufen

Der Fahrer des 40A-Linienbusses war ausgestiegen, um eine klemmende Tür zu reparieren. Der Bus kam ins Rollen und krachte in einen Schneehaufen.

Ein Bus der Wiener Linie “40A” hat sich am Dienstag selbstständig gemacht – während der Fahrer im hinteren Teil des Fahrzeugs eine klemmende Tür untersuchte. Zwar gelang dem Lenker noch, an seinen Platz hinter dem Steuer zurückzukehren, als sich sein Gefährt in Bewegung setzte, den unsanften Stopp konnte er jedoch nicht mehr verhindern. Nach dem Umknicken zweier Verkehrszeichen kam der Bus nach kurzer Frei-Fahrt in einem Schneehaufen zu stehen. Verletzt wurde dabei niemand.

Fortgesetzt wurde die Fahrt des lädierten 40 A allerdings nicht. Der Bus wurde abgeschleppt und wird nun von den Wiener Linien auf den Grund für das plötzliche Losfahren hin untersucht, wie ein Sprecher der APA am Dienstag berichtete. Schauplatz des Geschehens war die Gregor-Mendel-Straße in Währing.

Der Vorfall erinnert an einen ähnlichen Unfall vom Februar 2008. Dabei war ein Bus der Linie 10 A führerlos die Johnstraße hinuntergefahren. Der Fahrer wollte ebenfalls eine defekte Tür untersuchen. Damals waren allerdings sechs Leichtverletzte zu beklagen.

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