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Fahndungserfolg dank Facebook-Konto auf den Philippinen

Auf den Philippinen ist der Polizei am Dienstag mit Hilfe des sozialen Netzwerks Facebook ein mutmaßlicher Mörder ins Netz gegangen. Der Computerfachmann und Waffennarr konnte laut Behördenangaben dank seines Facebook-Benutzerkontos ausfindig und dingfest gemacht werden. "Seine Liebe zu Computern hat ihn verraten", sagte Polizeipräsident Daniel Bautista am Dienstag der Nachrichtenagentur AP.

Der Spross einer wohlhabenden Familie wird beschuldigt, in Hotelzimmer und Häuser eingebrochen zu sein und bei insgesamt drei Raubzügen innerhalb der vergangenen zwei Wochen neun Menschen getötet zu haben. Die Tochter eines Opfers war über Facebook mit dem Verdächtigen befreundet. Gegen den 28-Jährigen, der die Tat bestreitet, soll laut Bautista in Kürze Mordanklage erhoben werden.

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