Fahndung nach Messerattacke in Wien-Mariahilf erfolglos: Verletztes Opfer findet Täter selbst
Zwei Tage nach der Messerattacke in einem Wiener Park, erkannte das Opfer den Mann erneut in einem Park sitzend.
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Am Montag kam ein 30-jähriger Mann in eine Polizeiinspektion in Wien-Mariahilf, da kurz zuvor in einem nahegelegenen Park durch einen unbekannten Mann mit einem Messer verletzt worden sein soll. Eine Fahndung nach dem Mann verlief erfolglos. Mittwochfrüh erkannte das Opfer den Mann schließlich selbst in einem Park und verständigte erneut die Polizei.
Der 30-Jährige erlitt bei der Messerattacke Verletzungen, die von den Polizisten erstversorgt wurden. Schließend wurde das Opfer durch die Berufsrettung Wien in ein Krankenhaus gebracht.
Als der 30-Jährige am Mittwoch um 9.50 Uhr schließlich erneut in die Polizeiinspektion in Wien-Mariahilf kam, konnte der 52-jährige litauische Staatsbürger festgenommen werden. Im Rucksack des Tatverdächtigen wurde ein Küchenmesser gefunden. Durch eine Befragung stellte sich heraus, dass es vor der Messerattacke zu einem Streit zwischen den beiden Männer gekommen ist. Der 52-Jährige befindet sich in Haft.
(Red.)