Facebook: Michelle Obama will ihre Kinder vor dem Sozialen Netzwerk schützen

In einem Interview mit dem US-sender „ABC” sagte Michelle Obama, dass ihre ältere Tochter Malia, 15, lediglich einen eingeschränkten Zugang zu Facebook hat. Ihre 12-jährigeTochter  Sasha sei hingegen noch nicht alt genug für das Soziale Netzwerk. Zu viele private Informationen werden über Facebook geteilt. „Ich bin noch immer nicht wirklich überzeugt, dass Facebook gut für junge Leute ist. So würden sich ihre Kinder “noch stärker in der Öffentlichkeit bewegen”, meinte die First Lady.

Obama will Kinder vor Facebook schützen

Das ist nur allzu verständlich, denn speziell junge Leute unterschätzen oft die Gefahren, die ein Soziales Netzwerk wie Facebook mit sich bringen kann. „Sie müssen nicht Teil davon werden oder einige der Inhalte sehen.” Michelle Obama konstatierte: ” Wir versuchen unsere Kinder vor zu viel Öffentlichkeit zu schützen.”

Facebook analysiert Nutzungsverhalten

Facebook hat erst kürzlich ein Unternehmen gekauft, das das Nutzungsverhalten der User analysiert. Dadurch werden die User-Daten für Facebook noch wertvoller. Werbekunden können gezielt angesprochen werden und können gegen ein entsprechendes Entgelt Werbepakete kaufen. Der lasche Umgang der User mit ihren privaten Daten eröffnet so natürlich viele Möglichkeiten.

Viele wenden sich von Facebook ab

Immer mehr User wenden sich allerdings von Facebook ab und verwenden lieber reine Kommunikationsplattformen wie WhatsApp oder Snapchat. Der Vorteil: WhatsApp ist werbefrei und die Inhalte werden nur mit Freunden geteilt. Zudem hat WhatsApp keinen Zugriff oder Rechte auf die privaten Daten – im Gegensatz zu Facebook.