Die zweifachen America’s Cup Sieger Alinghi (SUI) setzten sich im letzten Tagesrennen (doppelte Punkte) noch vor The Wave Muscat, zogen damit in der Gesamtwertung mit The Wave Muscat gleich (beide 74 Punkte), hatten schließlich aber doch das Nachsehen. Der Titelverteidiger aus dem Oman stand dank fünf Saisonsiegen in der Endabrechnung vorne. Der Ausgang der Gesamtwertung wurde erst im letzten von über 180 Saisonrennen entschieden und war bis wenige Meter vor der Ziellinie offen.
“Alle acht Teams hatten das Potenzial, die Serie zu gewinnen. Am Ende hat sich die Konstanz durchgesetzt. Wir sind brutal stolz, mit unserem eigenen Boot hier ganz vorne mitsegeln zu können”, erklärte Skipper Hagara. “Wir haben den zweifachen America’s Cup Sieger geärgert, den Titelverteidiger in vielen Rennen geschlagen.” Taktiker Steinacher fügte an: “Natürlich ist klar, dass wir 2014 einen weiteren Schritt nach oben machen wollen. Dafür werden wir hart arbeiten und uns akribisch vorbereiten.”
Hagara und Steinacher gehen damit in eine kurze Winterpause. Bereits Anfang Jänner geht es für ein mehrwöchiges Trainingslager nach Singapur. Vor der dortigen Formel-1-Strecke startete in der letzten Februarwoche auch die Extreme-Sailing-Saison 2014. Weitere sieben Rennen auf vier Kontinenten folgen.