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Exportieren als Volkssport

Bis 2007 sollte die Zahl der österreichischen Exportunternehmen von heute 19.000 auf 30.000 hochgeschraubt werden, die Volumina der Warenexporte sollten bis dann von heute 77 auf 100 Mill. Euro steigen. Diesem Ziel hat sich die „Stabsstelle für strategische Außenwirtschaft“ verschrieben.

Sie ist beim Wirtschaftsministerium und  der Wirtschaftskammer Österreich angesiedelt und durch die Person des langjährigen Industriellen-Generalsekretärs Botschafter a. D. Dr. Franz Ceska verkörpert ist. Ceska referierte heute Abend im Landhaus anlässlich einer Auftaktveranstaltung zur Internationalisierungs-Offensive der Bundesregierung, die den Titel „Go international“ steht.

Laut Ceska stehen für dieses Anliegen – gemeinsam mit den Budgets der Außenhandelsstellen der Wirtschaftskammer – im Zeitraum von rund 30 Monaten nicht weniger als 100 Mill. Euro zur Verfügung. Die Unterstützungen und Förderungen sind mannigfaltigster Natur und reichen von der Aus- und Weiterbildung des Exportpersonals bis zur Unterstützung von Messeauftritten oder Zuschüssen für Markterschließungskosten.

 

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