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Explosionsgefahr durch brennende Gasflasche

Auf einer Baustelle in Leopoldstadt ist am Dienstagnachmittag eine Gasflasche in Brand geraten - „Cobra“-Scharfschütze schoss Loch in die Gasflasche, um Explosionsgefahr zu bannen.

Gegen 17.30 Uhr war der Brand der Gasflasche zu Ende, das Gas war verbraucht. Zuvor war die Explosionsgefahr dadurch gebannt worden, dass ein Scharfschütze der „Cobra“ ein Loch in die Flasche schoss. „Dadurch kann der Druck besser entweichen“, erklärte ein Sprecher der Wiener Feuerwehr.

Die Berufsfeuerwehr war mit 60 Mann im Einsatz und vor allem damit beschäftigt, das Behältnis mit Wasserwerfern zu kühlen, da das entweichende Gas nicht gelöscht werden kann. Wohnhäuser mussten laut Wiener Polizei nicht evakuiert werden.

Um etwa 16.00 Uhr hatte auf der Baustelle zur U2-Verlängerung nahe des Donaukanals in der Oberen Donaustraße 61 eine Acetylen-Gasflasche aus noch ungeklärter Ursache zu brennen begonnen. Acetylen ist jenes Gas, das beim Schweißen verwendet wird.

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