Euro am Nachmittag knapp behauptet
Als “hurtiges Hin und Her” bezeichnete ein Devisenhändler das Geschäft am Devisenmarkt. Vor den US-Präsidentschaftswahlen werde der “Hick-Hack” weitergehen. Die US-Konjunkturdaten dürften wenig Impulse bringen, so der Händler. Im Fokus stehe die Wirtschaftsentwicklung in Europa.
Europa dürfte sich dem Teilnehmer zufolge bereits in einer Rezession befinden. Es gebe Zinssenkungsgerüchte nicht nur für die USA, sondern auch für Europa. Der Euro könnte sich vor diesem Hintergrund nach unten in Richtung 1,2730 Dollar bewegen.
Der Richtkurs des US-Dollar gegen den Euro wurde heute von der EZB mit 1,2822 (zuletzt: 1,2757) USD festgestellt und liegt damit 9,15 Prozent oder 0,1291 Einheiten unter dem Ultimowert 2007 von 1,4721 USD. Der Richtkurs des britischen Pfund zum Euro wurde mit 0,7969 (0,7869) GBP, jener des Schweizer Franken mit 1,4832 (1,4686) CHF und jener des japanischen Yen mit 126,38 (124,97) JPY fixiert. Heute früh notierte der Dollar mit 1,2830 und der Yen mit 127,43 Einheiten gegen den Euro.
Der Euro bewegte sich heute im europäischen Handel in einer Bandbreite von 1,2732 bis 1,2898 USD. Die Parität Dollar-Yen notierte heute etwa um 14.30 Uhr bei 98,69 im Mittel (zuletzt: 98,54). Der Notenkurs des US-Dollar wurde heute von den Banken im Mittel mit 1,2795 (zuletzt: 1,2770) Euro gestellt.
Für die tschechische Krone wurde heute von der EZB ein Richtwert von 24,280 (24,220) CZK für einen Euro und für den ungarischen Forint von 258,36 (261,43) HUF je Euro ermittelt.
Im Londoner Goldhandel wurde heute der Goldpreis im Vormittagshandel im Fixing je Feinunze (31,10 Gramm) mit 734,00 Dollar (nach zuletzt 730,75 im Nachmittags-Fixing am Freitag) ermittelt.