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EURO 2008: Die Showbühne der Superstars

Die Fans dürfen sich auf Henry, Van Nistelrooy, Cannavaro oder Cristiano Ronaldo freuen - auch der eine oder andere Österreich-Legionär wird mit von der Partie sein.

Die EURO 2008 in Österreich und der Schweiz wird von 7. bis 29. zur Showbühne der europäischen Fußball-Stars. Namen wie Cristiano Ronaldo (Portugal), Thierry Henry (Frankreich), Ruud van Nistelrooy (Niederlande), Fabio Cannavaro (Italien) oder Michael Ballack (Deutschland) lassen die Herzen der Fans schon jetzt höherschlagen.

Allerdings fehlen bei der Endrunde auch einige namhafte Topkicker des Kontinents – vor allem durch das überraschende Scheitern der Engländer am Mittwochabend.

Beckham und Co. nicht dabei
Das 2:3 der „Three Lions“ daheim gegen Kroatien bedeutet, dass die EURO-Fans auf David Beckham, Wayne Rooney, Frank Lampard, Peter Crouch und Co. verzichten müssen. Ebenfalls den Sprung zur EM verpasst haben u.a. Andrej Schewtschenko (Ukraine), John Arne Riise, John Carew (beide Norwegen), Robbie Keane (Irland), Eidur Gudjohnson (Island), Jari Litmanen (Finnland), John Dahl Tomasson (Dänemark), Daniel van Buyten (Belgien) oder der Quali-Torschützenkönig David Healy (Nordirland).

Liste der Stars
Die Liste jener Stars, die zur EURO kommen, ist aber weitaus länger und prominenter. Alleine die WM-Finalisten Italien und Frankreich haben u.a. Cannavaro, Gianluigi Buffon, Andrea Pirlo und Luca Toni bzw. Henry, Franck Ribery, Patrick Vieira oder David Trezeguet zu bieten. Hinzu kommen die Deutschen mit Ballack, Jens Lehmann, Miroslav Klose oder Bastian Schweinsteiger, die Niederländer mit Van Nistelrooy, Clarence Seedorf oder Wesley Sneijder, die Portugiesen mit Cristiano Ronaldo, Deco oder Nani, die Spanier mit Francesc Fabregas, Xavi, Raul oder Sergio Ramos oder die Tschechen mit Jan Koller, Tomas Rosicky oder Petr Cech.

Nicht zu vergessen sind natürlich Zlatan Ibrahimovic (Schweden), Angelos Charisteas (Griechenland), Adrian Mutu (Rumänien), Niko Kranjcar (Kroatien), Emre Belözoglu (Türkei), Andrej Arschawin (Russland) oder Ebi Smolarek (Polen). Sowie die Trainer-Stars wie Marco van Basten (Niederlande), Otto Rehhagel (Griechenland), Guus Hiddink (Russland), Luiz Felipe Scolari (Portugal) und Leo Beenhakker (Polen).

Österreich-Legionäre
Und ein paar wenige Legionäre der österreichischen T-Mobile-Bundesliga dürfen sich auf ein „Heimspiel“ freuen. Salzburg-Mittelfeldspieler Niko Kovac ist als Kapitän der Kroaten für die Endrunde gesetzt, selbiges trifft wohl für Austria-Wien-Abwehrspieler Jacek Bak in der polnischen Defensive zu. Auch Salzburg-Flügelflitzer Johan Vonlanthen darf sich Hoffnungen auf einen Platz im Schweizer Mittelfeld machen. Abzuwarten bleibt, wie sich der Austrianer Arek Radomski (Polen) nach seinem Kreuzbandriss erfängt und ob Tschechiens Teamchef Karel Brückner auf den Salzburger Karel Pitak oder den Austrianer David Lafata zurückgreift.

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