Die in elf Städten ausgetragene Europameisterschaft sei eine "einzigartige Herausforderung", hieß es in einer Erklärung des Rats der EU-Staaten vom Montag. Zum einen seien die Veranstalter gefordert, Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie durchzusetzen. Zum anderen seien aber auch internationale Polizeizusammenarbeit und Informationsaustausch nötig, um einen sicheren Wettbewerb zu garantieren.
EM 2021 als "einzigartige Herausforderung" für Sicherheit
Die Bewegung von Fans, die als Risiko gelten, müsse beobachtet werden. Neben Sportstätten müsse man auch öffentlichen Nahverkehr, Hotels, Trainingsstätten, Vergnügungsviertel und andere öffentliche Orte im Auge behalten. Nötig seien maßgeschneiderte Sicherheitskonzepte und Überwachungssysteme unter Nutzung künstlicher Intelligenz, heißt es in der Erklärung weiter. Die EU-Staaten müssten außerdem online Aufrufe zu Gewalt, Extremismus, Radikalisierung und Fremdenfeindlichkeit im Blick behalten.
(APA/Red)