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EU plant Gesundheitsserie für TV

Die europäischen Fernsehsender starten eine Gesundheitsinitiative. Fernsehdokumentationen, Radiobeiträgen und eine Internetseite sollen über wichtige Gesundheitsfragen aufklären.

Sieben Öffentlich-Rechtliche haben im Rahmen der Eurovision gemeinsam bereits acht Dokumentationen gedreht. Auch der ORF wird laut EU-Kommission die Sendungen ausstrahlen. Das Projekt wird von der Kommission aus den Gesundheitstöpfen mit 1,4 Mio. Euro hauptfinanziert.

„Die Leute entscheiden heute immer mehr nach Informationen aus Fernsehen und Internet. Wir nützen die Gelegenheit, um die Bevölkerung besser über Gesundheitsfragen zu informieren“, sagte der zuständige EU-Kommissar Markos Kyprianou am Donnerstag bei der Präsentation in Brüssel.

Die acht TV-Beiträge von jeweils 52 Minuten Länge befassen sich mit den Themen Zigarettensucht, Übergewicht, Herzkreislauferkrankungen, sinkenden Geburtenraten, dem Alterungsprozess, psychischen Krankheiten, Tuberkulose und mit posttraumischem Stress. Jede Doku beschreibt einen Tagesverlauf über 24 Stunden – gedreht in mehreren EU-Ländern, um auch unterschiedliche Handhabungen mit Erkrankungen aufzuzeigen.

Zusätzlich wird es eine Serie von 18 zwanzigminütigen Radio-Dokumentationen geben. Für das Internet werden die Sender gemeinsam 25 Kurzspots bereitstellen, die die jeweiligen Medien dann auf ihrer Internetseite veröffentlichen können. Außerdem wird es unter http://www.healthineuropa.tv eine eigene Web-Seite geben, eine Vorschau darauf ist derzeit bereits unter http://preview.healthineurope.tv abrufbar.

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