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EU-Kommission hält an Abschaffung von Roaming-Gebühren fest

Neuer Vorschlag soll am 10. September vorgestellt werden.
Neuer Vorschlag soll am 10. September vorgestellt werden.
Die EU-Kommission hat einen Bericht zurückgewiesen, wonach sie von Plänen zur Reduktion der Roaming-Kosten im Telekom-Sektor abgerückt sei. "Wir planen noch immer, Roaming abzuschaffen", sagte am Donnerstag ein Sprecher der zuständigen EU-Kommissarin Neelie Kroes in Brüssel.
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Dies sei seit 2010 die Absicht der Kommission, und das bleibe auch so.

Neue Pläne am 10. September

Ihre Pläne für neue Gesetzesmaßnahmen wolle Kroes am 10. September vorstellen, erklärte der Sprecher. Bei dem Termin könne es aber noch zu kleineren zeitlichen Verschiebungen kommen.

Roaming-Kürzungen nicht mehr in Entwurf

Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete zuvor über einen neuen Reform-Entwurf von Kroes, in dem die Roaming-Kürzungen nicht mehr erwähnt werden. Mit der Sache vertraute Personen erklärten demnach, Vertreter der Deutschen Telekom, von Orange, Telecom Italia und Telefonica hätten bei einem Treffen mit Kroes im vergangenen Monat ihre Vorbehalte zu den Plänen vorgetragen.

(APA)

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