Für das laufende Jahr erwartet die Kommission ein BIP-Wachstum von 1,5 Prozent. Auch das bedeutet keine Änderung gegenüber der Frühjahrsprognose.
In ihrem Länderbericht zu Österreich weist die Kommission darauf hin, dass der Privatkonsum der Hauptantrieb für die Entwicklung sei, gemeinsam mit der Steuerreform, die die Einkommen der Haushalte erhöht habe. Der Aufwärtstrend des Landes seit 2015 habe beibehalten werden können. Allerdings hätten sich die Exporte im ersten Halbjahr 2016 schwach entwickelt.
Moscovici: Gemäßigtes Wachstum in schwierigen Zeiten
Die Wirtschaftsleistung in der EU wird sich nach der am Mittwoch von der EU-Kommission präsentierten Herbstprognose für 2017 um 1,6 Prozent steigern. Für die Eurozone prognostizierte die Brüsseler Behörde ein Plus von 1,5 Prozent. EU-Steuerkommissar Pierre Moscovici erklärte, es handle sich um ein gemäßigtes Wachstum in schwierigen Zeiten . Brüssel. Damit hat die Kommission ihre Prognose gegenüber dem Frühjahr nach unten revidiert. Damals war noch von einem Wachstum von 1,8 Prozent in der Eurozone und von ebenfalls 1,8 Prozent in der EU für das nächste Jahr ausgegangen.
(APA)