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EU-Gipfel berät per Video über Wiederaufbauplan

Bundeskanzler Kurz vertritt Österreich bei der Videokonferenz.
Bundeskanzler Kurz vertritt Österreich bei der Videokonferenz. ©BUNDESKANZLERAMT/ARNO MELICHAREK
Am Freitag befasst sich der EU-Gipfel erstmals mit dem EU-Wiederaufbauplan nach der Coronakrise.

Die EU-Staats- und Regierungschefs befassen sich Freitag erstmals in einem Videogipfel mit dem EU-Wiederaufbauplan nach der Coronakrise. Die Verhandlungen gelten als schwierig, eine Einigung wird nicht erwartet. Am Tisch liegt ein Entwurf für den 750 Milliarden Euro schweren Aufbaufonds "Next Generation EU" und für das EU-Budget von 2021 bis 2027 in Höhe von zusätzlich 1,1 Billionen Euro.

Bundeskanzler Kurz vertritt Österreich

Österreich ist durch Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) vertreten. Gemeinsam mit den Niederlanden, Schweden und Dänemark ist Österreich in einer Nettozahler-Allianz ("Sparsame Vier"), die Hilfen nicht wie von der EU-Kommission vorgesehen zu zwei Dritteln als Zuschüsse vergeben will. Zuletzt hat die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel eine rasche Einigung gefordert. Auch der Brexit und die Russland-Sanktionen stehen auf der Tagesordnung des Gipfels.

(APA/Red)

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