EU-Frühjahrsprognose: Österreichs BIP schlechter als vermutet

Schlechtere Vorhersage für laufendes Jahr.
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Österreichs Wirtschaftsleistung wird sich laut EU-Frühjahrsprognose etwas schlechter gestalten als noch in ihrer Wintervorschau vorhergesagt. Das österreichische BIP wird 2016 statt um 1,7 Prozent nur mehr um 1,5 Prozent wachsen.
2017 soll es wie vor drei Monaten prognostiziert aber mit plus 1,6 Prozent gleich bleiben. Brüssel. Bei der Arbeitslosigkeit gibt es für Österreich im Gegensatz zur Erholung für EU und Eurozone keine Entspannung. Für 2016 wird ein Anstieg von 5,7 Prozent (2015) auf 5,9 Prozent und für 2017 eine weitere Erhöhung der Arbeitslosenrate auf 6,1 Prozent erwartet. Die EU kann dagegen mit sinkenden Werten aufwarten – von 9,4 Prozent 2015 auf 8,9 Prozent 2016 und auf 8,5 Prozent 2017. Auch die Eurozone kann punkten – von 10,9 Prozent im Vorjahr auf 10,3 Prozent heuer und auf 9,9 Prozent im nächsten Jahr.
(APA)