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"Etwas hat mich aufgespießt": Shiffrin fällt mehrere Wochen aus

Ski alpin: Shiffrin fällt "mindestens einige Wochen" aus.
Ski alpin: Shiffrin fällt "mindestens einige Wochen" aus. ©AFP, Instagram
Ski-Superstar Mikaela Shiffrin muss wegen ihrer Sturzverletzungen mehrere Wochen aussetzen.

Wie die US-Amerikanerin am Montag mitteilte, werde sie "mindestens einige Wochen" benötigen, um wieder "große Kräfte aushalten zu können". Shiffrin hatte sich am Samstag auf dem Weg zu ihrem 100. Weltcupsieg bei einem Sturz im Killington-Riesentorlauf multiple Prellungen und eine tiefe Wunde am Bauch zugezogen.

Stichwunde und schweres Muskeltrauma

"Ich habe buchstäblich eine Stichwunde und ein ziemlich schweres Muskeltrauma im gesamten rechten Bereich. Ich hoffe, dass ich bald wieder Ski fahren kann", erklärte Shiffrin in den sozialen Medien.

In Begrenzungszaun gekracht

Die Rennen in Killington hätten eigentlich Festspiele von Shiffrin werden sollen, die als Weltcup-Rekordsiegerin ihren 100. Erfolg anpeilte. Im Riesenslalom am Samstag war sie kurz davor, diese Schallmauer zu durchbrechen. Dann aber stürzte sie als Führende nach dem ersten Lauf im Finale, überschlug sich und krachte in einen Begrenzungszaun.

"Etwas hat mich aufgespießt"

Dabei erlitt die 29-Jährige eine heftige Stichwunde im Bauch - wie es dazu kam, wurde nicht präzisiert. Kurz nach dem Rennen hatten sie bereits ein Video aus dem Krankenhaus veröffentlicht und gesagt, dass es "zurzeit keinen Grund zu großer Sorge" gebe. "Ich kann mich nur nicht bewegen. Ich habe eine große Abschürfung und etwas hat mich aufgespießt." Der US-Skiverband berichtete, dass die Wunde nicht genäht werden könne, weil sie sehr tief sei und die Gefahr einer Infektion bestehe. Shiffrin habe Schmerzen, hieß es, aber immerhin keine Knochenbrüche oder Bänderverletzungen erlitten. Auch innere Organe seien nicht grob verletzt worden.

(APA, dpa)

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