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Essen in der Apotheke

Drei Standorte, ein Konzept, und alles dreht sich um Gesundheit und Schönheit: Die Saint Charles Apotheke in Wien-Mariahilf hat sich vergrößert.

Die Apotheke bereichert das Grätzel rund um die Gumpendorfer Straße um Dinge, die man nicht von Haus aus mit einer Apotheke in Verbindung bringen würde: Im ersten „Apotheken-Restaurant“ Österreichs kann man gesund Machendes auch essen, in der neuen Drogerie reihen sich natürliche Schönmacher aneinander.

Apotheker Alexander Ehrmann fühlt sich der „Traditionellen Europäischen Medizin“, dem uralten Heilpflanzenwissen, verpflichtet. Mit dem Unternehmensberater Martin Rohla als Kompagnon wollte er „eine außergewöhnliche Apotheke, ein Spezialgeschäft für natürliche Kosmetik und ein ganz besonderes kleines Restaurant“ aufmachen. Alle drei Geschäftslokale befinden sich in unmittelbarer Nachbarschaft, in der Gumpendorfer Straße 30 und gegenüber im Haus 33.

Die Saint Charles Apotheke bietet neben den herkömmlichen Heilmitteln die Phytotherapie-Serie Saint, die großteils aus eigenhändig gesammelten Heilkräutern im Umfeld eines 200 Jahre alten Bauernhofs in Prigglitz (NÖ) besteht, auch Saint Charles Refugium genannt. In der neuen Saint Charles Apothecary vis-a-vis bietet Beautyprofi Daniel Matt Naturkosmetik an. Neben bekannten Brands wie Dr. Hauschka und Weleda gibt es das Komplettsortiment von Ren und The Organic Pharmacy, ergänzt durch die Eigenmarke Saint Cosmetiques.

Die Saint Charles Alimentary nebenan preisen die Eigentümer als „das erste Apotheken-Restaurant“. In dem winzigen Lokal (acht Sitzplätze) verarbeiten Philipp Furtenbach, Schüler des Berliner 2-Hauben Kochs Claudio Andreatta, und Philipp Riccabona Lebensmittel, deren Herkunft sie detailliert kennen. Auf Wunsch kann sich der Gast mit Gesundem für seine ganz persönliche Befindlichkeit bekochen lassen. Im Repertoire haben die Küchenchefs zum Beispiel Saibling mit Rettichsorbet, Kefir und Kren oder Reh, Semmelknödel und Rotkrautmarmelade, für Vegetarier Kürbis mit Mangold und Walnuss.

In der Gumpendorfer Straße 22 soll nächstes Jahr ein der „Traditionellen Europäischen Medizin“ gewidmetes Ärztezentrum entstehen. Ein weiteres Projekt für die Apotheke ist die Entwicklung von natürlichen Salben und Tinkturen, diesmal nicht für Menschen, sondern Pferde.

Den aktuellen Apothekendienst in Wien finden Sie unter vienna.at Service.

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