2019 hat Deborah Sengl in einem für das Wiener Museumsquartier entwickelten Escape Room noch die Themen Flucht und Migration in den Fokus gerückt, nun beschäftigt sich die Künstlerin mit Kinderarmut.
"Escape Poverty": Neuer Escape Room von Deborah Sengl in Wien
Unter dem Titel "Escape Poverty - Armut ist kein Kinderspiel" kann ab dem 17. Mai diese künstlerische Intervention selbst durchgespielt werden. Geboten werde laut Ankündigung ein "niederschwelliger Zugang".
Dabei stehe die interaktive Auseinandersetzung im Vordergrund. Das von Institutionen wie der Volkshilfe unterstützte Projekt soll "erlebbar machen, was es heißt, von Armut betroffen zu sein und wie schwierig es ist, der Armut zu entkommen". Sie hoffe, "das Publikum dringlich auf den Zustand wachsender Kinderarmut hinzuweisen und idealerweise diesem Missstand gemeinsam ehest entgegenzuwirken", wurde Sengl zitiert.
(APA/Red)