"Es wäre eine Sünde, wenn wir unsere Stimmen nicht nützen würden"

Am Wahltag für den Nationalrat hat VOL.AT im Café Loacker in Schwarzach die Stimmung eingefangen. Die Gespräche spiegeln unterschiedliche Perspektiven und Motive der Wählerinnen und Wähler wider.
Peter aus Schwarzach
„Ich war heute nicht wählen, weil ich die Briefwahl bevorzugt habe. Es gibt ein ganzes Repertoire an Ideen und Meinungen, und ich möchte in meinem Alter etwas Neues wagen und Reformen einbringen, um die Demokratie weiterzubringen. Ich bin sehr politikinteressiert, und für mich war es klar – auch aufgrund meines technischen Hintergrunds –, dass es Reformen braucht und es weitergehen muss. Darum war es für mich relativ klar, dass ich das bei der Wahl bevorzugen werde, was mir das auch verspricht.“

Norbert aus Wolfurt
„Selbstverständlich waren meine Frau und ich heute wählen. Wir haben einen demokratischen Staat, und es wäre eine Sünde, wenn wir unsere Stimmen nicht nützen würden. Wir haben die Gesamtsituation betrachtet, und wir waren der Meinung, dass wir eine Großpartei wählen müssen, damit uns kein Rechtsruck passiert.“

Laura aus Schwarzach
„Ich war nicht wählen, weil ich finde, dass es viel zu wenig Aufklärung gibt, vor allem in der Schule, was Politik betrifft. Deswegen war ich nicht wählen. Wenn ich besser informiert wäre, würde ich regelmäßig wählen gehen.“

Peter aus Schwarzach
„Ich war heute wählen. Es ist mir wichtig eine Stimme abzugeben. Jeder, der keine Stimme abgibt, darf auch nicht mitbestimmen. Für mich stand schon seit Wochen fest, was ich wählen werde.“

NR-Wahlumfrage im Cafe Loacker:
(VOL.AT)