"Es ist ein unglaubliches komplexes, aufeinander abgestimmtes Ensemble"

"Es ist zwar der Auftakt dieser neuen Saison, aber natürlich: Premiere war schon vor einem Jahr", gibt Homoki zu Anfang zu verstehen. Die Oper habe bereits zahlreiche erfolgreiche Vorstellungen hinter sich. "Jetzt gehts weiter und wir müssen einfach schauen, dass wir genauso gut sind wie letztes Jahr, möglichst noch besser", meint der Regisseur zur Wiederaufnahme.


"Mit dem Resultt sehr zufrieden"
Es gibt einige Änderungen, etwa auch eine neue "Madame Butterfly". Einige Künstler schieden aus, daher wurde eine Besetzung wurde komplett neu einstudiert. Die beiden anderen setzen sich aus den dreien vom Vorjahr zusammen. "Es ist eigentlich im Opernbetrieb eine unspektakuläre Geschichte, sowas macht man in einem Opernhaus immer wieder", meint er. Es sei "ein Abenteuer" nach einem Jahr das Stück wieder aufzunehmen, es noch einmal zu vergegenwärtigen, gibt der Regisseur zu verstehen. An der Inszenierung an sich sei jedoch nichts anders. "Es ist ein unglaubliches komplexes, aufeinander abgestimmtes Ensemble", meint er hierzu. So einfach sei es nicht, daran etwas zu ändern. "Wir waren eigentlich mit dem Resultat sehr zufrieden", verdeutlicht er.
Im VOL.AT-Festspiel-Talk sprach Homoki auch über die Wirkung von "Madame Butterfly" auf der Seebühne, die Hintergründe der Inszenierung und die zentrale Rolle des Bodensees. Auch auf die Herausforderungen des Spiels in luftiger Höhe auf der Seebühne ging er ein.
(VOL.AT)