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"Es erweckt den Eindruck, als hätten die Winterdienste nicht damit gerechnet, dass Schnee kommt!"

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Wintereinbruch im Montafon: In Gaschurn im Montafon sorgte ein plötzlicher Wintereinbruch für Kritik. Eine Leserin bemängelte ungeräumte Straßen am Dienstagvormittag. Was sagt die Gemeinde dazu? VOL.AT hat nachgefragt.

Am Dienstagvormittag herrschte in der Montafoner Gemeinde Gaschurn reger Schneefall. Eine Leserin zeigte sich überrascht, dass die Straßen noch nicht geräumt waren.

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Die junge Frau erklärte gegenüber VOL.AT: „Es erweckt den Eindruck, als hätten die Winterdienste nicht damit gerechnet, dass Schnee kommt.“ Ein Video, das sie der Redaktion zuspielte, zeigte verschneite Fahrbahnen.

Die Leserin betonte, dass sie normalerweise anderes gewohnt sei und die Räumung effizient ablaufe.

Gemeinde rechtfertigt verzögerten Einsatz

Die Gemeinde Gaschurn stellte gegenüber VOL.AT klar, dass der Winterdienst stets einsatzbereit sei. „Natürlich, wir müssen immer parat sein. Schnee wurde auch vorausgesagt“, erklärte ein Sprecher der Gemeinde. Er räumte jedoch ein, dass der Schneefall schneller und intensiver eingesetzt habe als erwartet:

„Die Vorhersage deutete darauf hin, dass es auf 1000 Metern schneien könnte. Der starke Schneefall kam dann plötzlich, was dazu führte, dass es etwas gedauert hat. Mittlerweile ist aber alles geregelt.“ Der Sprecher betonte zudem, dass in einer hochalpinen Region wie Gaschurn jederzeit mit plötzlichem Wintereinbruch zu rechnen sei.

Zusammenfassung der Fakten:

  • Wann: 28. Jänner 2025
  • Wo: Gaschurn, Montafon
  • Kritik: Ungeräumte Straßen nach plötzlichem Schneefall
  • Reaktion: Gemeinde erklärt, dass der Winterdienst bereit war, der starke Schneefall jedoch kurzfristig für Verzögerungen sorgte
  • Prognose: Schnee wurde in höheren Lagen angekündigt

(VOL.AT)

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