Erweiterung und Sanierung der VS Mäder

Die Erweiterung und Sanierung der Volksschule macht Fortschritte. Die Arbeiten am Rohbau sind im Endstadium und der Innenausbau hat bereits begonnen. Das Gebäude mit 12 Klassen und diversen Nebenräumen wird als Passiv-Haus und in ökologischer Bauweise errichtet.
Der gesamte Gebäudekomplex wird durch eine kontrollierte Be- und Entlüftung und einer Radiatorenheizung beheizt und belüftet. Durch die damit verbundene hervorragende Luftqualität erhöht die Konzentrationsfähigkeit der Schüler. Die ökologische Bauweise garantiert , dass nur Baustoffe zum Einsatz kommen, die das Wohlbefinden der Schüler unterstützen und ein optimales Lernumfeld für die Schüler entsteht.
Bürgermeister Rainer Siegele informierte bei der Baustellenbegehung, dass für die energetisch-ökologische Begleitung das vom Vorarlberger Umweltgemeindeverband in Zusammenarbeit mit dem Energieinstitut und der FA Spektrum angebotene Servicepaket: ,,Nachhaltig bauen in der Gemeinde” in Anspruch genommen werde. Er verwies im Detail auf die hohe Energieeffizienz, der Minimierung der Lebenszykluskosten, den Schutz der Umwelt durch Ressourcenschonung, die Stärkung der regionalen Kreisläufe und die nachweislich bessere Raumluftqualität.
Während sich der umbaute Raum von bisher 4.444 Raummeter durch die Erweiterung auf 9.724 Raummeter mehr als verdoppelt, reduziert sich der Heizenergiebedarf von bisher 113 Raummeter Hackschnitzel künftig pro Winter auf 18 Raummeter.
Die Bauwerkskosten für die Erweiterung und Sanierung der Bildungsstätte werden die Gemeinde mit ca. 4,6 Millionen Euro belasten, so der Gemeindechef.
(Ein Artikel von Arthur Hellrigl)