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Erweiterung und Sanierung der Volksschule Mäder

Die Dichtheit des Gebäudekomplexes wurde bereits  im ,,Blower Door Versuch"  getestet.
Die Dichtheit des Gebäudekomplexes wurde bereits im ,,Blower Door Versuch" getestet. ©Arthur Hellrigl

Mäder (HEL) Die Erweiterung und Sanierung der Volksschule Mäder geht in die Endrunde. Die Inbetriebnahme der neuen Räumlichkeiten ist nach Auskunft von Bürgermeister Rainer Siegele für Anfang November dieses Jahres vorgesehen.
Mit dem Umbau der Sanierung und Erweiterung wurde im Schulbereich Platz für die nächsten Jahre geschaffen. Das besondere Anliegen dabei war, eine Raumstruktur zu errichten, die den Bedürfnissen der künftigen Entwicklungen entspricht. So sind alle Klassenräume mit der modernsten Technik ausgestattet.
Die Räumlichkeiten sind untereinander verbindbar. Zur Zeit finden der Innenausbau und die notwendige Komplementierung statt. Das Gebäude wurde als Super-Passivhaus errichtet. Dies zeigt sich darin, dass als Heizenergie rund 18 Schüttraummeter Hackgut benötigt werden. Trotz der Verdoppelung der Größe des Schulgebäudes werden für die künftige Beheizung nur ein 1/6 des bisher verheizten Hackgutes notwendig.
Die Dichtheit des Gebäudes wurde bereits mit dem sogenannten ,,Blower Door Versuch” geprüft. Dabei wurden beim Test ausgezeichnete Werte gemessen.
Ökologische Kriterien
Die Volksschule wurde auch nach ökologischen Kriterien gebaut. Dabei kamen den verwendeten Materialen größte Beachtung zu. Mit der kontrollierten Be- und Entlüftung wird während des ganzen Jahres höchste Luftqualität gewährleistet. Dies soll nach Experten die beste Voraussetzung für ein gesundes und gutes Lernen sein.
Auf dem Dach der Volksschule wird hinkünftig eine Fotovoltaikanlage mit fast 20 kW errichtet werden. Mit der erzeugten Strommenge könnten entweder 15 Elektroautos oder 1800 Elektrofahrräder ein ganzes Jahr betrieben werden.

Ein Bericht von Arthur Hellrigl.

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