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Erster Mai - Tag der Gartenarbeit

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Der 1. Mai ist der Tag der Arbeit. Schöner ist es jedoch, im Garten zu arbeiten.

Zum Beispiel den Rasen herzurichten. Also zunächst das Unkraut jäten, dann den Rasen auf etwa fünf Zentimeter kürzen. Und wohin mit dem Rasenschnitt? Man kann ihn gut zum Mulchen der Beete verwenden. Kommt er auf den Kompost, muss er gut belüftet werden, sonst bildet er unangenehme Gerüche bei seiner Zersetzung.

Der Mai ist auch die Zeit für einen neuen Rasen. Davor ist es oft zu kühl, denn Grassamen sind Kälteempfindlich, sie brauchen zum Keimen auch nachts eine Mindesttemperatur von zehn Grad. Und wie funktioniert das Aussäen des Rasens? Den Boden mit Fräse oder Hacke gut lockern, dann mit einem Rechen einebnen. Die Grassamen schließlich ausbringen und gründlich wässern.

Unkraut jäten ist im gesamten Garten angesagt. Auch in den Beeten. Nach dem Unkrautjäten im Beet sollte man den Boden mit einem Kultivator gut lockern. Dadurch werden winzige Unkraut-Keimlinge in der Erde entwurzelt.

Der Mai ist auch die Zeit zum Aufbringen von Mulch in die Beete, denn der Boden hat sich schon ausreichend erwärmt. So wird der Boden mit Humus versorgt, der Mulch hält ihn locker und länger feucht. haben sich Holzhäcksel, Rindenmulch, aber auch Rindenkompost.

Schädlingen geht es an den Kragen

Im Mai geht es auch den Schädlingen an den Kragen. Wenn die Rosenblätter im Garten unterschiedlich große und unregelmäßig geformte, grauschwarze Flecken haben, deren Ränder strahlenförmig auslaufen, dann leidet die Rose unter dem Pilz Sternrußtau. Das ist die häufigste Krankheit bei Rosen. Jetzt heißt es rasch handeln. Schon beim ersten Anzeichen sollte man sofort die Rosen mit Fungiziden behandeln, sonst droht ein massiver Blattfall.

Wenn die Rhododendron wiederum braunschwarze, vertrocknete Blütenknospen haben, sollte man diese spätestens Anfang Mai entfernen. Denn die Knospen enthalten in diesem Fall die Gelege der Rhododendron-Zykade. Die Schädlinge schlüpfen ohne und befallen dann im Juni/Juli die neuen Blütenknospen. Die abgestorbenen Knospen sollten am besten mit dem Hausmüll entsorgt werden.

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