Während einer eineinhalbstündigen Wartezeit hatte sich das Wetter nicht gebessert.
Während die meisten der starken Nationen, u.a. die Finnen, Norweger, Deutschen und US-Amerikaner, schon am Montag geübt hatten, wollten die Österreicher am Dienstag erstmals ins Geschehen eingreifen. Sie mussten unverrichteter Dinge wieder abziehen.
Für die erste Konkurrenz, den Massenstart-Bewerb am Donnerstag, blieb damit nur noch ein Training am Mittwoch (11.30 Uhr). Sollte auch dieses ausfallen, müssten die Österreicher den Wettkampf ohne Trainingssprung absolvieren. Der nächste Versuch ist am Mittwochvormittag geplant.
Die beiden ÖSV-WM-Debütantinnen Daniela Iraschko und Jacqueline Seifriedsberger mussten auf ihren ersten Satz von der Normalschanze (HS 100 m) also noch warten. Für Mittwoch (09:00 Uhr) und Donnerstag (12:00) sind weitere Trainingseinheiten geplant. “So wie es derzeit ausschaut, glaube ich eher an den Donnerstag”, meinte Damen-Cheftrainer Gerald Daringer mit Blick auf die Wettervorhersagen. Vom Reglement her muss es zumindest einen Trainingssprung vor der Konkurrenz am Freitag (10:30 Uhr/live ORF1) geben. Im Extremfall müsste der übliche Probesprung am Wettkampftag zum offiziellen Training erklärt werden.