Der Wiener Ruderclub Pirat setzt mit diesem Rennen die Wiener Tradition innerstädtischer Ruderregatten fort. Daniel Drobil vom Organisationskomitee: “Das Echo unter den Sportlern war sehr enthusiastisch: die Vorstellung im Sommer mitten durch eine Großstadt zu rudern hat nicht nur uns fasziniert. Wir haben Teilnehmer aus 13 Nationen, darunter internationale Spitzensportler wie den World-Championship-Sieger Lukas Babac oder den österreichischen Staatsmeister Joschka Hellmeier.”
Regatta soll Fixpunkt im Kalender werden
Ziel ist es den wienereiner als jährlichen Höhepunkt im Veranstaltungskalender zu verankern. “Die Stadt Wien kann von diesem neuen, ungewohnten Zugang zum Wasser ungeheuer profitieren. Andere städtische Regatten wie die ‘Head of the Charles’ in Boston haben sich über die Jahre zu Teilnehmer- und Publikumsrennern entwickelt. Wien hat hier viel ungenutztes Potential.”
Ruderer erhoffen sich mehr Öffentlichkeit
Ein weiteres Ziel ist es, den Rudersport einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Rudern ist für alle Altersklassen interessant, hat niedrige Einstiegskosten und ist sehr umweltverträglich. In Österreich gibt es 50 Ruderclubs, 14 davon in Wien mit 4.400 Mitgliedern. Der Donaukanal hat eine Strömungsgeschwindigkeit von 5-7 km/h. Die Fahrzeit für die 6 km zwischen Nußdorf und Urania beträgt 20-30 min.
(APA/red)