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Erste Bank mit Rekord

Die börsenotierte Erste Bank, die vor wenigen Wochen eine Rekord-Kapitalerhöhung hinter sich gebracht hat, meldet für 2005 Rekordgewinne.

Der Gewinn je Aktie war im abgelaufenen Jahr mit 2,96 Euro um 35,8 Prozent höher als 2004. Damals lag der Gewinn je Aktie bei 2,18 Euro. Für Erste Bank-Chef Andreas Treichl war das abgelaufene Jahr das erfolgreichste in der Geschichte der Bank – und das ereignisreichste.

Für die Aktionäre gibt es wie versprochen eine höhere Dividende: Der Vorstand legt der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2005 eine Dividende von 55 Cent je Aktie zur Beschlussfassung vor. Das bedeutet eine Erhöhung um 10 Prozent gegenüber 2004. Das gilt für die „alten“ Aktien. Die jungen Aktien, die bei der Kapitalerhöhung im heurigen Jänner ausgegeben wurden, sind für 2005 nicht dividendenberechtigt.

Das Betriebsergebnis der Erste Bank verbesserte sich 2005 nach vorläufigen Zahlen um 13,6 Prozent auf 1,652 Mrd. Euro, der Jahresüberschuss vor Steuern um 21,9 Prozent auf 1,215 Mrd. Euro. Unter dem Strich beim Nettogewinn gibt es ebenfalls ein „All-Time-High“: Der Konzernüberschuss nach Steuern und Fremdanteilen wuchs um 36,7 Prozent auf 711,7 Mio. Euro an.

Die Erste Bank hatte Ende des abgelaufenen Geschäftsjahrs eine Bilanzsumme von 152,7 Mrd. Euro (plus 9,2 Prozent).

In der Gruppe waren Ende Dezember 36.150 Leute beschäftigt. Das war ein Anstieg um 0,8 Prozent. Mehr als 900 Mitarbeiter stießen allerdings durch den Zukauf in Serbien dazu. Bereinigt darum nahm der Personalstand um 1,7 Prozent ab. Vor allem in Tschechien wurde wieder Personal abgebaut.

http://www.erstebank.com

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