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Erntehelfer dürfen wegen Corona-Krise länger eingesetzt werden

Erntehelfer dürfen länger bleiben.
Erntehelfer dürfen länger bleiben. ©APA/dpa/Armin Weigel
Ausländische Erntehelfer dürfen während der Corona-Krise auch länger im Einsatz sein. Auch diverse Visa werden verlängert.

Die maximale Einsatzdauer für ausländische Erntehelfer wird während der Corona-Krise verlängert. Zudem sollen auch andere Gruppen für landwirtschaftliche Tätigkeiten herangezogen werden, zeigen Gesetze des dritten Corona-Pakets, das am Freitag vom Nationalrat beschlossen wird. Nun auch legistisch fixiert wird zudem die Aufstockung der Mittel für Kurzarbeit von 400 Millionen auf eine Milliarde.

Verlängerung diverser Visa wird möglich

Was die Saisonkräfte angeht, ist derzeit eine maximale Einsatzdauer von neun Monaten (innerhalb eines Jahres) festgeschrieben. Eine Verlängerungsmöglichkeit, um Engpässen entgegen zu wirken, gibt es nun während der Corona-Krise für jene, die bereits bewilligt beschäftigt sind und für dringende Arbeiten benötigt werde. Auch wird die Verlängerung diverser Visa ermöglicht, um jenen an sich nur zeitlich beschäftigten Personen die Möglichkeit zu geben, in der Landwirtschaft oder in sonstigen von Engpässen bedrohten Lebensbereichen tätig zu werden.

(APA/Red)

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