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Ermittlungen zu Großeinsatz in Wiener Gymnasium laufen weiter

Am Dienstagvormittag kam es zu einem Großeinsatz der Polizei in diesem Gymnasium.
Am Dienstagvormittag kam es zu einem Großeinsatz der Polizei in diesem Gymnasium. ©APA/TOBIAS STEINMAURER
Die Ermittlungen im Fall des am Dienstag in einem Wiener Gymnasium mit Stichverletzungen aufgefundenen Mädchens dauern an, wobei die Polizei weiterhin in alle Richtungen ermittelt. Berichte über eine mögliche Selbstverletzung des Mädchens sind bislang unbestätigt.
Jugendliche in Wiener Gymnasium mit Stichverletzungen aufgefunden

Nach dem Polizeigroßeinsatz am Dienstag bei einem Gymnasium in Wien aufgrund einer mit Stichverletzungen aufgefundenen 16-Jährigen ermittelt die Polizei weiter "in allen Richtungen", wie es am Mittwoch auf APA-Anfrage hieß. Am Nachmittag fanden laut Landespolizeidirektion weiter Einvernahmen statt. Einen Bericht der "Kronen Zeitung" am Mittwoch, wonach sich das Mädchen die Verletzungen selbst zugefügt haben könnte, bestätigte die Landespolizeidirektion vorerst nicht.

Großeinsatz in der Brigittenau - Ursache weiterhin unklar

Der Fund des Mädchens mit laut Berufsrettung "oberflächlichen Stichverletzungen am Oberkörper" in einer WC-Anlage in dem Brigittenauer Gymnasium hatte am Dienstagvormittag einen Großeinsatz der Polizei ausgelöst. Zahlreiche Einsatzkräfte durchkämmten das Gebäude auf der Suche nach einer verdächtigen Person, wurden jedoch nicht fündig. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen wurden zwei Messer im und außerhalb der AHS entdeckt. Auch eine Fahndung nach einer verdächtigen Person brachte vorerst keinen Erfolg.

(APA/Red)

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