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Ermittlungen nach FPÖ-Attacke auf Regenbogenfahne

Die Attacke auf eine Regenbogenfahne hat nun Folgen.
Die Attacke auf eine Regenbogenfahne hat nun Folgen. ©Pixabay (Sujet)
Juristische Folgen hat nun auf ein Wahlkampfvideo des FPÖ-Landtagsabgeordneten aus Oberösterreich, Michael Gruber.
FPÖ-Attacke auf Regenbogenfahne sorgt für Empörung

Im Video schimpft Gruber über die LGBTIQ+-Gemeinschaft und wirft eine Regenbogenflagge in einen Müllcontainer. Daraufhin zeigten ihn mehrere Abgeordnete des Nationalrats bei der Staatsanwaltschaft Linz an.

Staatsanwaltschaft ermittelt nach FPÖ-Attacke auf Regenbogenfahne wegen Verdachts der Verhetzung

Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft bestätigte gegenüber der APA, dass nun wegen des Verdachts auf Verhetzung ermittelt wird. In seinem Vorzugsstimmenwahlkampf schimpft Gruber unter dem Titel "Aufräumen für Österreich" gegen "linke degenerierte Politik", "Frühsexualisierung unserer Kinder" und "Regenbogen dort, Regenbogen da". Dieser sei "für den Mistkübel", wo Gruber eine Regenbogenfahne in dem vor zehn Tagen geposteten Video schließlich auch hineinwirft. Dafür erntete er heftige Kritik von SPÖ, NEOS und den Grünen, mehrere Abgeordnete brachten daraufhin bei der Staatsanwaltschaft Sachverhaltsdarstellungen ein.

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(APA/Red)

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