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Ermittlung zu Todesfall nach Corona-Impfung eingestellt

Die Ermittlungen rund um einen Todesfall nach einer Corona-Impfung in Kärnten wurden eingestellt.
Die Ermittlungen rund um einen Todesfall nach einer Corona-Impfung in Kärnten wurden eingestellt. ©APA/GEORG HOCHMUTH (Sujet)
Nach einem Todesfall im Zusammenhang mit einer Corona-Impfung hat die Staatsanwaltschaft Klagenfurt nun die Ermittlungen eingestellt.
Todesfälle durch Corona-Impfungen
Corona-Impfung: Tod eines Kärntners untersucht

Die Ermittlungen nach einem Todesfall nach einer Corona-Impfung wurden eingestellt. Behördensprecher Markus Kitz bestätigte am Mittwoch auf APA-Anfrage entsprechende Medienberichte. Ein 20-jähriger, schwer herzkranker Kärntner war im November 2021 am Tag nach seiner Booster-Impfung gestorben. Er hatte seine Krankheit, vergangene Operationen und einen geplanten Eingriff gegenüber dem Impfarzt verschwiegen.

Ermittlung zu Todesfall in Kärnten nach Corona-Impfung eingestellt

Schon bei den ersten beiden Corona-Impfungen hatte es bei dem Patienten Komplikationen gegeben. Wegen seines hohen Risikos hätte man ihn für den Booster stationär aufnehmen müssen, so Kitz. Am Formular, das vor der Impfung auszufüllen war, habe der 20-Jährige seine Herzprobleme sowie die früheren Komplikationen unerwähnt gelassen. Deshalb könne man dem Impfarzt keinen Vorwurf machen, erklärte der Staatsanwalt.

(APA/Red)

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