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Erinnerungen motivieren

Wengen, der erste Slalomklassiker in dieser Saison wurde mit dem Doppel-Aus zum Waterloo für Vorarlbergs Parade-Torläufer Kilian Albrecht und Martin Marinac. In Kitzbühel und Schladming wollen die beiden wieder die Kurve zu einem guten Resultat „kratzen“.

Es sind nur schöne Erinnerungen, die Albrecht und Marinac mit den beiden Slalomstationen in Österreich verbindet. „Der zweite Platz von 2002 ist mein bestes Weltcupresultat überhaupt, der Ganslernhang liegt mir“, freut sich Kilian auf Kitzbühel. Und in Schladming konnte sich der Auer 2002 eine Laufbestzeit gutschreiben lassen: „Abendrennen mag ich sowieso, mit dem Flutlicht ist die Sicht besser und die Bedingungen weniger Nummern-abhängig.“ Nagelneues Material von Head stimuliert Albrecht zusätzlich: „Der Ski hat ein brutales Leben, mit dem sollte ich wirklich vorne mitfahren können.“

Auf der Planai zu Hause
Auch Marinac fällt zu Kitzbühel und Schladming nur positives ein. Mit einem zehnten Platz beim Hahnenkamm-Event begann vor zwei Jahren seine Karriere im Weltcup. Und auf der Planai ist der Montafoner sowieso fast zu Hause: „Hier hat mein Völkl-Serviceteam seinen Stützpunkt, wir testen mehrmals im Jahr die neuesten Skimodelle in Schladming.“ Im letzten Jahr lieferte Martin im zweiten Durchgang ebenfalls eine Laufbestzeit ab. Und der Gaschurner schätzt auch den Heimvorteil: „Man spürt bei beiden Rennen die große Begeisterung, das motiviert schon sehr.“

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