Erfolgstaucher Redl: "Freudentränen einen Meter weit aus den Augen rausgespritzt"

Der Weltrekord, der für Christian Redl den höchsten Stellenwert hatte, liegt inzwischen über 19 Jahre zurück. "Es war definitiv der Erste", erinnert er sich. "Christian Redl tauchte 90 Meter unter Eis mit Hilfe seiner Flossen und konnte sich so seinen ersten Eintrag ins Guiness Buch der Rekorde sichern", ist auf seiner Website unter dem 14. Februar 2003 vermerkt. Diese kann sich sowieso sehen lassen, sind die Weltrekorde dort sogar durchnummeriert. Und auch wenn laut ihm nicht mehr alle Bestmarken Bestand haben, so hat Redl doch nicht wenig Interessantes zu erzählen.

Erfolgstaucher Redl zu Gast im VIENNA.at-Podcast

So zum Beispiel im Hinblick auf den Tauchgang im Jahr 2003: Er habe sein "gesamtes zukünftiges Leben – und das war eben vor knapp 20 Jahren – aufgebaut auf diesen Tauchgang von 90 Meter unter Eis, der 90 Sekunden dauert", blickt Redl zurück. "Dieser Druck, den ich damals hatte, diesen Rucksack, den ich während dem Tauchgang mitgeschleppt habe, das, glaube ich, kann man sich nur schwer vorstellen," berichtet er. Doch auch das konnte die Freudentränen nicht verhindern. Mehr beachtenswerte Erzählungen von Christian Redl gibt es in der neuen Folge des VIENNA.at-Podcasts.

(Red)