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Erfolgreiches Jahr für LKH Hohenems

Erfolgreiches Jahr für LKH Hohenems
Erfolgreiches Jahr für LKH Hohenems ©Michael Mäser
Das Hohenemser Landeskrankenhaus blickte auf ein erfolgreiches und interessantes Jahr 2018 zurück.

Hohenems. Ein Schwerpunkt des Landeskrankenhaus Hohenems im vergangenen Jahr war dabei die Eröffnung der erweiterten Palliativstation im März 2018. Die höhere Bettenkapazität in den modernen Räumlichkeiten ermöglicht eine promptere und damit effizientere Palliative Care. Aber auch auf allen anderen Stationen und Bereichen gab es eine erfreuliche Entwicklung. 

Belagsdauer hat leicht zugenommen

Im Jahr 2018 wurden am LKH Hohenems 10.614 Patienten stationär behandelt, was einem Plus von 3,47 Prozent im Vergleich zu 2017 bedeutet. Damit verzeichnete das Spital 37.818 Belagstage (+ 7,08 Prozent im Vergleich zu 2017) und 49.104 Pflegetage (+ 6,10 Prozent im Vergleich zu 2017), was zu einer Belagsdauer des gesamten Krankenhauses von 3,56 Tagen (+ 3,49 Prozent im Vergleich zu 2017) führt. Somt kam das Haus auf eine Auslastung der 146 Krankenhausbetten, ohne Tagesklinik, nach Belagstagen von 72,38 Prozent. 

2.662 Operationen an Tageschirurgie

Seit mittlerweile rund zehn Jahren wird am LKH Hohenems auch die Tageschirurgie angeboten, welche nach wie vor eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung findet. Insgesamt wurden an der Emser Tagesklinik im vergangenen Jahr 2.662 Operationen durchgeführt (- 6,76 Prozent im Vergleich zu 2017). Im Jahr 2018 wurden 27.725 Patienten ambulant behandelt (- 0,77 Prozent im Vergleich zu 2017) und die ambulanten Frequenzen betrugen 63.823 (- 0,71 Prozent im Vergleich zu 2017). „In diesen Zahlen spiegelt sich aber nicht wieder, wie aufwändig die Notfallversorgung durch den medizinischen Fortschritt geworden ist“, so Chefarzt Prim. Dr. Günter Höfle in seinem Jahresbericht. 

Jungmediziner kommen nach Ems zurück

„Die hochspezialisierte, sehr differenzierte Tätigkeit in den medizinischen Bereichen wie Rheumatologie, Endokrinologie, Diabetologie, Osteologie, spezielle Schmerztherapie, Pulmologie und Wundmanagement unterstreicht die herausragende Stellung des LKH Hohenems“, zeigt der Chefarzt auf, dass dem LKH Hohenems von den Patienten im vergangenen Jahr wiederum Vertrauen in einem hohen Maße entgegengebracht wurde. Die Abteilungen Innere Medizin und Pulmologie mit der gemeinsamen interdisziplinären Intensivstation, das Department für Psychosomatik, der Fachschwerpunkt konservative Orthopädie und die Palliativstation des LKH Hohenems leisten einen sehr wichtigen Beitrag zur konservativen Behandlung der Patienten. Aber auch im Bereich der Lehre leistet das Emser Krankenhaus wertvolles und die äußerst engagierte Tätigkeit im Rahmen des akademischen Lehrauftrags für die Universitäten Graz, Innsbruck und Wien tragen zum großen Erfolg bei der Ausbildung der Medizinstudenten bei. „Viele Jungmediziner kommen nach dem Abschluss der Ausbildung an das LKH Hohenems zurück, was uns motiviert, weiterhin einen so großen Einsatz in der Lehre zu zeigen“, schließt Chefarzt Prim. Dr. Günter Höfle seinen Jahresbericht mit einem Dank an das Ärzte- und Pflegeteam im LKH Hohenems ab. MIMA 

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