Erfolgreiches Jahr für die Offene Jugendarbeit

Inhaltlich lagen die Schwerpunkte vor allem bei Jugendsozialarbeit und Jugendkultur. Umgesetzt wurden Projekte wie „Culture Of Hip Hop“, die Produktion eines TV-Spots zum Thema Kinderrechte oder die künstlerische Gestaltung einer Unterführung mit Graffiti.
Vorstand bleibt bestehen
Der Vorstand wurde in bestehender Zusammensetzung für eine weitere Periode bestätigt. Obmann Andreas Prenn betonte die Bedeutung der Jugendarbeit für die Persönlichkeitsentwicklung: „Die Jugendlichen schätzen vor allem den Freiraum, in dem sie mit Gleichaltrigen ihre Freizeit verbringen können. Sie entwickeln soziale Fähigkeiten und lernen Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen.“ Die nächste Aktion der Offenen Jugendarbeit ist der Auftritt bei der Veranstaltung „Rankweil tanzt“. Im Herbst sind Aufklärungsworkshops, ein Selbstbehauptungskurs und das Jugendbeteiligungsprojekt „Soundzimmer“ geplant.
Angebote für 11- bis 26-Jährige
Die Offene Jugendarbeit Rankweil wurde 1998 von der Marktgemeinde gegründet und betreibt Jugendarbeit an mehreren Standorten. Claudio Herburger, Geschäftsführer der Offenen Jugendarbeit Rankweil, sowie die Mitarbeiterinnen Ingeborg Fink-Kuttnig und Marcella Zauner organisieren Veranstaltungen und verschiedene Projekte für und mit Jugendlichen im Alter zwischen 11 und 26 Jahren. Das Angebot reicht vom Jugendtreff Planet mit regelmäßigem offenen Betrieb über die Proberäume „Bunk’r“, Aktivitäten und Ferienprogrammen wie Konzerte, Partys, Turniere, Workshops und Ausflüge bis hin zur Lernbar Paspels, in der kostengünstige Nachhilfe angeboten wird. Bürgermeister Martin Summer lobte das Angebot für Jugendliche: „Die Offene Jugendarbeit entwickelt beachtliche und vielfältige Projekte. Dafür möchte ich allen Beteiligten herzlich danken.“ Finanziert wird der Verein Offene Jugendarbeit Rankweil zu zwei Dritteln von der Marktgemeinde und zu einem Drittel vom Land Vorarlberg.