Zwar hatte das Frühjahr mit dem nassen Wetter für Anlaufschwierigkeiten gesorgt, doch der Alpsommer war schließlich doch recht erfreulich verlaufen. Alpmeister Werner Bischof bedankte sich herzlich beim Hirtenteam und bei der Senner-Familie Mathis für die hervorragende Arbeit. Er gratulierte herzlich zum zehnjährigen Jubiläum und betonte, welch großes Glück es sei, dass Cornelia und Jakob Mathis mit ihren vier Kindern die Alpe bewirtschaften.Zwei Silbermedaillen aus Galtür und zwei Goldmedaillen aus Schwarzenberg – samt einem Kategoriesieg – waren in diesem Jahr die Ernte der hervorragenden Sennereiarbeit. Auch Bürgermeister Andreas Dobler gratulierte herzlich. Neue BrunnentrögeJe zwei neue Brunnentröge wurden sowohl auf dem Gulm als auch auf der Alpe Gävis im Laternsertal gebaut – fast ausschließlich in Eigenregie.
Insgesamt waren die Kühe 110 Tage auf der Alpe, das war überdurchschnittlich lange. Werner Bischof lobte die hervorragende Zusammenarbeit auf der Alpe, den verantwortungsvollen Umgang mit den Tieren und die gute Kommunikation. Er bedankte sich herzlich bei den Partnerinnen der Hirten, die an den Wochenenden und in ihrem Urlaub auf der Alpe mitgeholfen haben. Gedankt wurde auch Familie Gaßner vom Burghof für die perfekte Organisation der Alpmesse mit anschließendem Fest auf der Alpe Gävis.
Guter ZusammenhaltWerner Bischofs besonderer Dank galt Christine und Peter Dobler sowie allen Helferinnen und Helfern, die seiner Familie in einer sehr herausfordernden Zeit zur Seite standen. Auf den glücklichen Ausgang und den guten Zusammenhalt wurde gemeinsam angestoßen.