Rückenschmerzen? Für viele ein täglicher Begleiter. Doch ein Physiotherapeut aus Vorarlberg will das jetzt ändern – und zwar mit einem Gerät, das auf den ersten Blick aussieht wie ein Fitness-Gadget, aber viel mehr kann. Eric Roozendaal hat während des Corona-Lockdowns den "Roozenbelt" entwickelt – ein Hilfsmittel zur sanften Streckung der Wirbelsäule. Wie das Gerät funktioniert und wie der Bregenzer die Jury überzeugen will, erklärt er im ausführlichen Interview und Selbsttest.
Als Hände nichtmehr Helfen durften
„Ich musste während Corona meine Praxis schließen – aus Schutz vor dem Virus und meinen Patienten zuliebe“, erzählt Roozendaal im Gespräch mit VOL.AT. „Viele hatten trotzdem massive Rückenschmerzen. Also habe ich mich gefragt: Was kann ich ihnen geben, wenn ich meine Hände nicht einsetzen darf?“
Die Antwort: der Roozenbelt. Ein stabiler Gurt, der an einer Tür oder Säule befestigt wird. Man legt sich hinein, spannt das Becken – und entlastet so die Wirbelsäule. „Die Bandscheiben bekommen wieder Platz, die Muskulatur kann loslassen, die Schmerzen lassen nach. Genau das machen sonst meine Hände – nur jetzt eben mechanisch.“

Die Bühne für den Rückenretter
Schon früh hätten ihm Menschen geraten, mit dem Roozenbelt zu "2 Minuten - 2 Millionen" zu gehen. „Jetzt ist es so weit – und ich hoffe auf einen Investor oder eine Investorin, der oder die sagt: Ich sehe da Potenzial.“ Für Roozendaal geht es dabei nicht nur ums Geld, sondern um Reichweite: „Ich will möglichst viele Menschen erreichen, die sich Tag für Tag mit Schmerzen durch den Alltag kämpfen.“ Der Gurt wurde übrigens mit zahlreichen Hochleistungssportlern getestet – von Österreichs Skisprung-Elite bis hin zu namhaften Fußballstars. Alle waren hellauf begeistert.


Ob er mit seiner Idee auch die Investoren überzeugt, zeigt sich am Dienstagabend um 20:15 Uhr auf Puls 4 bei "2 Minuten - 2 Millionen". Die Daumen für Vorarlbergs Physio-Koryphäe sind gedrückt.
(VOL.AT)