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Entwicklung der Region am Prüfstand

Traditionsbewusstsein und Innovation sollen den Biosphärenpark „lebenswert“ erhalten.
Traditionsbewusstsein und Innovation sollen den Biosphärenpark „lebenswert“ erhalten. ©Hronek
Biosphärenpark-Tagung

Biosphärenpark soll Region mit „enkeltauglichem“ Lebensraum werden.
(amp) Das Biosphärenpark-Kuratorium tagte gemeinsam mit Vertretern der Regio-Ausschüsse und erörterte Bedingungen für eine zukunftsfähige Entwicklung des Großen Walsertals. Themenschwerpunkte waren die Förderung von Kooperation und Innovation unter dem Gesichtspunkt Familien- und Jugendfreundlichkeit.

Workshops für zukunftsfähige Ideen
Manfred Hellrigl vom Zukunftsbüro und Biosphärenpark-Managerin Ruth Moser moderierten, die Bürgermeister der sechs Talgemeinden, Regio- Obmann Josef Türtscher, Delegierte der der Regio-Unterausschüsse, die Mitarbeiterinnen des Biosphärenparkbüros und Propst Kolumban Reichlin traten in den gemeinsamen Dialog zur Frage „Was müssen wir weiterentwickeln, damit unsere Region als enkeltauglicher Lebensraum Zukunft hat?“

Wertschätzung & Kooperationen
Themenkreise Wie können wir das Vorhandene mehr schätzen?, Wie können wir ein motivierendes Klima für Engagement schaffen?, Wie gewinnen wir die Enkel für Enkeltauglichkeit? und Wie passen Fortschritt und Zufriedenheit zusammen? wurden erörtert und nach Lösungsansätzen gesucht. Weiters befasste sich das Gremium mit möglichen Kooperationen zur Stärkung es Tourismus im Tal. Ebenso ging es um Biosphärenpark-Strukturen, deren Verbesserung und mögliche Veränderungen. Dabei ging es auch darum, wie ein zukunftweisender Weg für regionale Zusammenarbeit aussehen kann. Konkrete Umsetzungsergebnisse sind vorderhand mehr Freizeit und Bildungsangebote für Jugendliche, mehr Öffentlichkeitsarbeit für spezielle Biosphärenpark-Angebote und eine bessere Integration der Schulen im Tal. „Zu den entwickelten Ideen und Vorschlägen gehört eine Mitfahrbörse für Jugendliche ebenso wie ein Biosphärenpark-Forum als Plattform für neue Impulse und zukunftsweisende Ideen oder die bessere Vermarktung der Seminarhäuser im Tal“, zeigt sich Biosphärenpark-Managerin Ruth Moser optimistisch, dass sich noch weitere Impulse aus der Klausurtagung ergeben.

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