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"Enttäuschte Grün-Wähler": SPÖ geht bei Burgenland-Wahl auf Stimmenfang

"Enttäuschte Grün-Wähler" sollen am 26. Jänner die SPÖ wählen.
"Enttäuschte Grün-Wähler" sollen am 26. Jänner die SPÖ wählen. ©APA/HERBERT NEUBAUER
Die SPÖ hat am Sonntag alle "enttäsuchten Grün-Wähler" daszu eingeladen, bei der Burgenland-Wahl die SPÖ zu wählen.

Im Vorfeld der Landtagswahlen im Burgenland hat die SPÖ am Sonntag "enttäuschte Grün-Wähler" eingeladen, am 26. Jänner für die Sozialdemokraten zu stimmen. Landesgeschäftsführer Roland Fürst sprach in einer Aussendung davon, dass die Partei um Bundessprecher Werner Kogler nunmehr als "grünes Deckblatt" in einer Bundesregierung mit der ÖVP herhalten müsse.

SPÖ garantiert Fortsetzen der Klimastrategie

Die SPÖ mit Spitzenkandidat Hans Peter Doskozil garantiere das Fortsetzen der Klimastrategie und Bio-Wende, sowie den Ausbau des öffentlichen Verkehrs. Zudem werde es in Sachen Sozial-, Gesundheits- und Bildungspolitik "einen weiteren Ausbau und keine Kompromisse geben", wurde Fürst zitiert.

Die Entwicklung auf Bundesebene in Richtung Türkis-Grün zeige deutlich, "dass politische Aussagen vor einer Wahl keinen Wert haben". Niemand habe sich vor der jüngsten Nationalratswahl eine Koalition von ÖVP und Grünen vorstellen können, befand der Parteimanager. In diesem Lichte seien auch die bisherigen Aussagen der Grünen im Burgenland zu werten: "Ich bin davon überzeugt, dass die Grünen keinen Moment zögern würden, in eine Regierung mit der Steiner-ÖVP einzutreten."

(APA/Red)

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