Mit einem Gabelstapler wurde die wilde Meute in die Fluten befördert und los ging das Entenrennen. Der Fischerverein als Veranstalter hatte die Idee zum Gaudispektakel, die Festwirtschaft florierte und die Leute verfolgten gespannt den Lauf der gelben Entenschar auf der Leinwand und am Kanal.
Ein wildes Rennen
Insgesamt 1300 Enten hatten die Mäderer Fischer im Vorfeld für fünf Euro pro Stück verkauft. Der Altacher Bogenschützenverein war mit Pfeil und Bogen zur Stelle, Kinder konnten sich im Bogenschießen üben, die Tombolapreise im Wert von 4500 Euro verlockten zum Mitmachen am Wettrenn-Spektakel. Die Fischer hatten nichts dem Zufall überlassen, hatten den Kanal freigeräumt und für einen optimalen Streckenverlauf gesorgt. Jedoch, nicht jede Ente erreichte ihr Ziel im Industriezentrum, wo die Zuschauer und Entenbesitzer gespannt auf die Ankunft der Siegerenten warteten.
Gute Laune am Kanal
Ob nun die eigene Ente gesiegt hatte oder nicht, es war ein absoluter Gaudinachmittag am Kanal. Groß und Klein amüsierte sich, jeder auf seine Weise. Die einen genossen das schöne Wetter bei kühlen Getränken und Bratwurst, die anderen feuerten am Wasser ihre Enten an. Dies war das erste Entenrennen, jedoch bestimmt nicht das Letzte.