Energiebericht der Gemeinde Sulz

Sulz (hw) „Jeweils zum Jahreswechsel, nach der Rechnungslegung durch die VKW, der Wasserzähler Ablesung durch die Gemeinde werden die Jahresverbräuche von Wasser, Strom und Wärme ins EBO eingetragen“, so der dafür Verantwortliche Jürgen Nachbaur vom Bauamt der Gemeinde Sulz.
Erfasst werden dabei die Daten von allen 10 kommunalen Gebäuden, der Straßenbeleuchtung und den Anlagen wie Trinkwasserpumpwerk, Schwimmbad und Trinkwasser-Kraftwerk.
„Aus diesen Daten erstellt dann das Energieinstitut einen Energiebericht der Verbrauch, Kosten, CO2- Gehalt und die Gebäudequalität beinhalten“, so Nachbaur weiter.
Aus den vorliegenden Daten zieht man Seitens der Gemeinde die Konsequenzen, geht einzelnen „Ausreißern“ auf den Grund und versucht diese zu verbessern. So laufen derzeit aufgrund der doch hohen Jahresverbrauchswerte spezielle Stromverbrauchsmessungen im Feuerwehrhaus.
Starke Reduktion bei Wärme- und Stromverbrauch
„Die Situation beim Strom- und Wärmeverbrauch hat sich in den letzten Jahren stark verbessert. Seit dem Jahre 2011 ist ein stetig sinkender Strom- und Wärmeverbrauch feststellbar, während es beim Wasserverbrauch nur eine leichte Verbesserung gab“, so Energieinstitut Mitarbeiter Michael Schnetzer vom Sulner e5 Team zum erfreulichen Ergebnis.
Gestiegen ist der kommunale Energieverbrauch beim Gemeindeamt. „ Der steigende Energiebedarf ist hier auf die neu situierte Baurechtsverwaltung, das Büro des Regio-Managers und der Finanzverwaltung zurück zuführen“, begründet Schnetzer.
Weitere Reduktionen geplant
Sollte beim einen oder anderen Gebäude ein überdurchschnittlicher Wärmeverbrauch festgestellt werden, wird dem auf den Grund gegangen. Geprüft wird dann z. Bsp. Einstellung der Heizung, Fenster Einstellungen aber auch das Nutzerverhalten.
Ebenfalls wird versucht Maßnahmen zum Stromsparen zu setzen. So können Bewegungsmelder, stromsparende Geräte aber auch Bewusstseinsbildung dazu beitragen.
Durch oben angeführte Maßnahmen hat man in der Gemeinde Sulz schon einiges an Energiekosten einsparen können. Trotzdem, oder gerade deshalb wird durch die Optimierung des einen oder anderen kommunalen Gebäudes weiter daran gedacht Energiekosten einzusparen.