Endlich ein eigenes Büro für „Ringareia“

Hohenems. 26 Jahre nach ihrer Gründung verfügen die Kindergruppen „Ringareia“ nun über ein eigenes Büro. Zur offiziellen Eröffnung der Räumlichkeiten im „at & co“, die sich „Ringareia“ mit dem Lernstudio Erhard Nadler teilt, gratulierten seitens der Stadt Bürgermeister Dieter Egger und die Stadträte Angelika Benzer, Arno Gächter und Markus Klien.
Sylvia Hämmerle, Begründerin von „Ringareia“ und seit letztem Herbst wieder dessen Obfrau, gab einen kurzen Überblick über die Geschichte der privaten Kindergruppen, die jährlich ca. 150 Kinder plus die Eltern und Kinder vom – aus allen Nähten platzenden – „Treffpunkt Ringareia“ betreuen. Neben den klassischen Spielgruppen bietet „Ringareia“ auch eine Kleinkinderbetreuung (KIBE) und eine Waldspielgruppe.
Und weil man den Kindern möglichst familienähnliche Strukturen bieten will, gibt es im Standort Markt auch „Mittag wie bei Mama“, wo die Kleinen mit den Betreuerinnen mit frischen Lebensmitteln kochen dürfen und so lernen, wie gesundes Essen zubereitet wird und was es dazu braucht. „Ringareia“ ist aus einer entsprechenden Nachfrage nach Kinderbetreuung entstanden. „Auch heute gehen wir flexibel und laufend auf gesellschaftliche Veränderungen ein“, erklärte Geschäftsführerin Simonetta Lampert und nannte als Beispiel die Sprachförderungskurse für Kinder und Eltern aus Hohenems aber auch für (neu) für Flüchtlingsfamilien.
„Dieses niederschwellige Angebot wird sehr gut angenommen. Neben der Sprachförderung lernen sich verschiedene Kulturen kennen und den Kindern wird der Einstieg bei Ringareia, aber auch der Übergang in den Kindergarten erleichtert“, so Lampert. Aktuell stehe der Umbau des Gartens am Standort SeneCura Markt an, mittelfristig werde am Standort Herrenried eine räumliche Erweiterung unumgänglich sein, erklärte die Geschäftsführerin weiters. Man brauche dort einen eigenen Bewegungsraum ebenso wie einen Ruhe- bzw. Schlafraum für die Kinder.