76 Hohenemserinnen und Hohenemser mit dem „grünen Daumen“ hatten sich an diesem landesweit durchgeführten Wettbewerb, der in der Nibelungenstadt vom Obst- und Gartenbauverein (OGV) Emsreute organisiert wird, beteiligt.
S17 Teilnehmer erreichten elf Punkte mit Stern als beste Bewertung, sechs davon nahmen am Landesblumenschmuckwettbewerb des Vorjahres teil, der mit den Floras als neue Bewertung über die Bühne ging. Als Landessiegerin mit in der Kategorie „Garten als Wohnraum“ erhielt Maria Dzaferovic mit 5 Floras die Höchstbewertung. Über vier Floras durften sich Gebhard Linder (Blumenschmuck am Haus) und Andreas Mathis (Blumenschmuck am Bauernhaus) freuen. Hannelore Graziadei, Karl Melbinger und Edith Mathis vom Gasthof Berghof erreichten in den Kategorien „Garten als Wohnraum“, „Nutzgarten“ bzw. „Blumenschmuck am Gasthaus“ je drei Floras.
„Jeder der denkt, dass das Gartenjahr im Frühling beginnt und im Herbst endet, verpasst die beste Zeit des Jahres – die Gartenzeit beginnt im Winter, mit dem Träumen“, meinte Hermann Klien. Für den Obmann des OGV Emsreute wird die Beschäftigung mit der Natur, besonders im Garten, als Ausgleich zu den „schnellen“ Kommunikationstechniken immer wichtiger. Sie schaffe Oasen in einer rasanten Welt“, so Klien, für den Arbeiten im Garten auch zur Entdeckung der Langsamkeit, zur Ruhe, zur Besinnung und Erholung führt.
Den Ausgezeichneten gratulierten u.a. Stadtrat Johannes Drexel, Juror Gärtnermeister Dieter Gstöhl, Spk-Leiter Michael Sutterlütti und Erika Nägele, Mitglied der Landesjury sowie Edith und Hannes Eigeldinger, die zum zweiten Mal den Blumenschmuckwettwerb in Hohenems durchführten. Die musikalische Begleitung oblag wie schon in den Jahren zuvor dem „Bergler Duo“ Silvana und Bernhard.